Belletristik
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Karel Blaĉek, Beth Garner und Björn-Alexander Adam - ohne einander zu kennen, sind die Schicksale der drei Protagonisten auf vielschichtige Weise miteinander verknüpft. Während die verheiratete Bibliothekarin Beth die Romane des seit Anfang der 90er Jahre in Karlsruhe lebenden tschechischen Autors Blaĉek entdeckt, um sich klammheimlich in ihn zu verlieben, steht Björn-Alexander vor der Aufgabe, den Erfolg seines eGames Der Venedig-Kontrakt
zu wiederholen.
Ein Roman über vergebliche Hoffnungen, biografischen Verschleiß und den Verlust linker Utopien. Neben Jean-Jacques Rousseau und Martin Heidegger werden noch einmal Milan Kundera und die Reden zum IV. Kongress des Tschechoslowakischen Schriftstellerverbandes aus dem Jahr 1967 ins Licht gerückt.